Ob es denn Wahrheit gäbe, fragt der Meister seinen Schüler. Wenn es Wahrheit gibt, antwortet ihm der Schüler, dann ist es wahr, dass es Wahrheit gibt. Wenn es keine Wahrheit gibt, dann ist es wahr, dass es keine Wahrheit gibt.  

Weiterlesen "Darüber, ob es Wahrheit gibt"

Manchmal erfasst das Glück einen passiven Menschen. Er ist dann aber weniger glücklich, als dass er geglückt wird.

Weiterlesen "Über das passive Glück"

Es ist dies der unbeabsichtigte Irrtum des „Ich empfehle mich“: Derjenige, der kommt, muss sich empfehlen, nicht derjenige, der geht – es sei denn, das Gehen selbst ist eine Empfehlung.

Weiterlesen "Über den Irrtum des „Sich-Empfehlens“"

Je länger man darüber nachdenkt, wer man ist, desto weniger ist man imstande, die Frage zu beantworten. Genau das ist man.

Weiterlesen "Über den, der man ist"

Wittgenstein schlägt folgende Problemlösungsstrategie für ein als problematisch erkanntes Leben vor: „Dass das Leben problematisch ist, heißt, daß Dein Leben nicht in die Form des Lebens paßt. Du mußt dann dein Leben verändern, und paßt es in die Form, dann verschwindet das Problematische.“[1] Das Leben ist ihm also nichts Feststehendes. Es kann verändert werden. Es […]

Weiterlesen "Über Wittgensteins Form des Lebens"

Der Mainstream, das sind die Anderen, sagt sich ein jeder. Und sie alle haben recht.

Weiterlesen "Über den Mainstream aus Sicht eines jeden Einzelnen"

Er ist so stark, er lässt sich nichts bieten; und wo keine Nachfrage ist, da wird auch das Angebot obsolet.

Weiterlesen "Über einen, der sich nichts bieten lässt."

Das Ziel unserer Sehnsucht ist immer nur ihre Geburt.

Weiterlesen "Über das Ziel unserer Sehnsucht"

Wer auf ein besseres Leben hofft, ist bereits am Ziel seiner Hoffnung angekommen.  

Weiterlesen "Über die Hoffnung auf das bessere Leben"

Man hat sich Gott als real gedacht, weil man gespürt hat, dass man es selbst nicht sein kann. Gott gibt einem Gründe, weshalb das nicht geht.

Weiterlesen "Über die Realität Gottes"